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Ingenieurbüro Merschbrock
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33397 Rietberg

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Geruchsbeseitigung

In Schlachtbetrieben werden der Darminhalt und andere Schlachtabfälle in sogenannten Konfiskaträumen zwischengelagert, bevor diese Stoffe, die äußerst unangenehm bis ekelerregend riechen, entsorgt werden.
Bei der Lebensmittelproduktion werden vielfach Frittieranlagen und andere Verfahren eingesetzt, die sehr intensive Gerüche produzieren, die nicht ohne Nachbehandlung in die Atmosphäre entlassen werden dürfen.
Über die genannten Beispiele hinaus gibt es viele weitere Betriebe, die unangenehme Gerüche produzieren und diese nach den Richtlinien des Emissionsschutzes entsprechend beseitigen müssen.

Zur Beseitigung von Gerüchen werden unter anderem sogenannte BIOBEETE eingesetzt, das sind mit gehechselten bzw. zerrissenen Wurzelhölzern gefüllte Luftbarrieren, in denen bestimmte Bakterienstämme gezüchtet werden, die die Geruchsmoleküle verstoffwechseln und somit unschädlich machen. Diese Biobeete müssen aber zur Aufrechterhaltung der Bakterienstämme ständig gewässert und u.U. mit zusätzlichen Nährstoffen versorgt werden, was mit nicht zu vernachlässigendem Aufwand verbunden ist.

Eine wesentlich elegantere und deutlich besser zu steuernde Verfahrenstechnik stellt die Atmosphärenplasma- Technologie in Verbindung mit speziellen Katalysatoren dar.

Das Ingenieurbüro Merschbrock arbeitet auf diesem Gebiet mit dem Ingenieurbüro Rafflenbeul bzw. der Firma Envisolve zusammen.

Über den physikalischen Prozess der dielektrischen Barriere-Entladung werden Ozon und OH-Radikale gebildet, die in Kombination mit den nachgeschalteten Katalysatoren die Gerüche beseitigen.
In der Praxis sieht das so aus, dass grossflächige Kondensatorplatten ( mit speziellen dielektrischen Materialien beschichtete Edelstahlgeflechte oder Bleche), die in einem typischen Abstand von 10 bis 15 mm zueinander angeordnet sind, mit Hochspannungsfeldern beaufschlagt und von der zu behandelnden Abluft durchströmt werden.

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rafflenbeul
Rafflenbeul Anlagenbau GmbH ➞


Abluftbehandlung mit Ozon und UVC-Strahlen

Ein weiteres physikalisches Verfahren zur Abluftbehandlung stellt eine Kombination aus UVC-Strahlen, Ozon und Katalysatoren dar. Mit Ozon-erzeugenden UV-Strahlern kann man z.B. die Abluft aus Fritteusen, Garöfen und Grillanlagen derart behandeln, dass das in der Abluft enthaltene Fett "pulverisiert" wird und die störenden Grüche beseitigt werden. Der Abbau von flüssigem Fett mittels UV-Strahlen und Ozon wird auch "kalte Fettverbrennung" genannt.

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